Veintiuno

"Verkürzte Bahnfahrt"

Einerseits freue ich mich ja, wenn mittelfristig Strecken der deutschen Bahn erneuert werden. Gerade passiert das zum Beispiel auf der Strecke Hamburg - Berlin bis (wenigstens) 11.12. (danach soll damit die nächste Baustelle Kassel - Fulda - Würzburg entlastet werden).

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Andererseits: Bei den Szenen in Hamburg am letzten Sonntag traute ich mich nicht auf den Gleis (13!) - zum Einen, weil es kaum möglich war, zum anderen, weil mir eine Platzsituation auch schon ohne eine Pandemie Sorgen macht. Ich fühlte mich an längst vergangene Zeiten erinnert. Damals stand ich oft am Fernverkehrsgleis im Bahnhof Zoo und wartete mit übermäßig vielen anderen Lebensmüden darauf, dass jemand aus Versehen stürzt und so jemand anderes unbeabsichtigt auf das Gleis schubst. Das fand glücklicherweise 2006 ein Ende als ein neuer Bahnhof dorthin gestellt wurde, wo vorher ein eher unscheinbarer Bahnhhof namens Lehrter Bahnhof existierte.

Anstatt nun also jemanden in Brandenburg zu besuchen, wanderte ich auf der "Sehen-und-gesehen-werden"-Außenalsterstrecke (ca. 9km) entlang, um danach den Rückweg anzutreten.

Auf der Außenalster wurde viel gesegelt...

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Auf den Bildern kann man kaum sehen wieviel an diesem Tag los war. Gerade in Innenstadtnähe waren viele Leute unterwegs, zum Teil auch mit ihren vierbeinigen Gefährten. Manchmal führte das zu Situationen wie dieser hier, in der einige Hunde aufeinandertrafen und sich teils leicht chaotische Szenen abspielten - wobei sich die meisten Szenen schnell wieder auflösten. Jedenfalls fanden sich oft einige Zuschauer.

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